Abgegriffene Inhalte? Es lohnt sich nicht, deswegen den Schlaf zu verlieren!

Abgegriffene Inhalte? Es lohnt sich nicht, deswegen den Schlaf zu verlieren!

Sind Sie es leid, dass Ihre harte Arbeit kopiert und auf anderen Websites ohne Ihre Zustimmung eingefügt wird? Fühlen Sie sich wütend und frustriert, wenn Sie an all die Zeit und Mühe denken, die Sie in die Erstellung origineller Inhalte investiert haben? Wenn ja, dann sind Sie nicht allein. Aber die Wahrheit ist, dass das Problem der kopierten Inhalte schon seit Jahren besteht und auch in nächster Zeit nicht verschwinden wird. Lohnt es sich also, deswegen den Schlaf zu verlieren? Lassen Sie es uns herausfinden.

Was ist “Scraped Content”?

Bei Scraped Content handelt es sich um Inhalte, die von anderen Stellen im Web kopiert und auf einer bestimmten Website so eingefügt werden, als ob sie dem Eigentümer der Website gehören würden. Diese Praxis gibt es schon seit über 15 Jahren, und sie ist auch heute noch weit verbreitet. Zu den gescrapten Inhalten können Blogbeiträge, Nachrichtenartikel, Bilder und Videos gehören.

Der Kern der Sache

Kürzlich erklärte John Mueller, Webmaster Trends Analyst bei Google, auf Twitter, dass ihn das Scraping urheberrechtlich geschützter Inhalte nicht aus der Ruhe bringen würde. Er schrieb: “Es gibt eine Menge gescrapter Inhalte, die nur eine minimale Sichtbarkeit haben, und es lohnt sich nicht immer, deswegen den Schlaf zu verlieren.

Johns Tweet löste eine Debatte unter den Urhebern von Inhalten aus, wobei einige ihm zustimmten und andere seine Ansicht entschieden ablehnten. Aber was ist die Wahrheit hinter dieser Aussage? Sollten wir uns wirklich keine Sorgen um gescrapte Inhalte machen?

John tweetete Folgendes:

John Tweeted

Unsere Beobachtung:

Wenn Websites ihre Artikel veröffentlichen, werden diese oft innerhalb von Sekunden ausgelesen. Dieses Scraping ist automatisches Scraping, der Rest verwendet es für Artikel und Newsletter, Tage später. Scraping kommt vor, und das ist normal. Es wird kopiert und eingefügt.

Im Jahr 2011 veröffentlichte Matt Cutts ein Video über gestohlene Inhalte, die Ihnen den Rang ablaufen. Später im Jahr 2013 haben wir verstanden, dass es möglich ist, dass Google den gestohlenen Inhalt vor Ihrer ursprünglichen Arbeit einordnet, wenn Sie bestraft werden.

Die Realität ist, dass geklaute Inhalte im Internet häufig vorkommen, und es ist nicht immer möglich, sie zu verhindern. Es kann zwar frustrierend sein, wenn man sieht, dass die eigene Arbeit ohne Quellenangabe kopiert wird, aber man sollte nicht vergessen, dass nicht alle geklauten Inhalte schädlich sind. In einigen Fällen kann Ihre Website sogar davon profitieren.

Wenn beispielsweise eine Website mit hohem Bekanntheitsgrad Ihre Inhalte kopiert und auf Ihre Website verlinkt, kann dies Ihre Sichtbarkeit erhöhen und die Besucherzahlen auf Ihrer Website steigern. Wenn die gescrapten Inhalte jedoch zur Generierung von Werbeeinnahmen verwendet werden oder Ihrem Ruf schaden, lohnt es sich, Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu verhindern.

Wie geht man mit gescrapten Inhalten um?

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Inhalte ohne Ihre Erlaubnis gecrappt werden, können Sie einige Schritte unternehmen, um dagegen vorzugehen:

  1. Wenden Sie sich an den Eigentümer der Website und bitten Sie ihn, den Inhalt zu entfernen. Seien Sie höflich und weisen Sie nach, dass der Inhalt von Ihnen stammt.
  2. Reagiert der Eigentümer der Website nicht, können Sie eine DMCA-Abmahnung bei seinem Webhost oder bei Google einreichen.
  3. Wenn die Website ihren Sitz in einem anderen Land hat, müssen Sie sich möglicherweise rechtlich beraten lassen.
  4. Verwenden Sie Tools wie Copyscape oder Google Alerts, um Ihre Inhalte zu überwachen und Fälle von Scraping zu erkennen.

Schlussfolgerung

Ausgelesene Inhalte sind ein häufiges Problem im Internet, und obwohl es frustrierend sein kann, lohnt es sich nicht immer, deswegen den Schlaf zu verlieren. Manche Scraping-Inhalte können Ihrer Website sogar zugute kommen, indem sie für mehr Besucher sorgen und Ihre Sichtbarkeit erhöhen. Wenn sie jedoch Ihrem Ruf schaden oder zur Erzielung von Einnahmen verwendet werden, lohnt es sich, Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu verhindern. Denken Sie daran, Tools wie Copyscape und Google Alerts zu verwenden, um Ihre Inhalte zu überwachen und gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten.

FAQs

Ist es legal, Inhalte von anderen Websites zu scrapen?
Nein, es ist nicht legal, Inhalte ohne die Erlaubnis des Eigentümers der Website zu scrapen. Dies kann gegen Urheberrechtsgesetze verstoßen und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Können gescrapte Inhalte das Ranking meiner Website beeinträchtigen?
Ja, gescrapte Inhalte können das Ranking Ihrer Website beeinträchtigen, wenn sie als doppelte Inhalte angesehen werden. Die Algorithmen von Google bestrafen Websites, die doppelte Inhalte veröffentlichen, daher ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass kopierte Inhalte indiziert werden.

Wie kann ich verhindern, dass meine Inhalte kopiert werden?
Leider ist es nicht immer möglich, zu verhindern, dass Ihre Inhalte kopiert werden. Sie können jedoch Maßnahmen ergreifen, um Scrapern das Kopieren Ihrer Inhalte zu erschweren, z. B. die Deaktivierung des Rechtsklicks, die Verwendung von Wasserzeichen auf Bildern und die Verwendung von Plugins, die Scraper erkennen und blockieren.

Was sollte ich tun, wenn ich feststelle, dass meine Inhalte abgegriffen werden?
Wenn Sie feststellen, dass Ihre Inhalte gecrappt werden, sollten Sie sich zunächst an den Eigentümer der Website wenden und ihn bitten, die Inhalte zu entfernen. Wenn das nicht funktioniert, können Sie eine DMCA-Abmahnung beim Webhoster oder bei Google einreichen. Wenn die Website ihren Sitz in einem anderen Land hat, müssen Sie sich möglicherweise rechtlich beraten lassen.

Lohnt es sich, rechtliche Schritte gegen Scraper einzuleiten?
Das hängt von den Umständen ab. Wenn die gescrapten Inhalte Ihren Ruf schädigen oder zur Erzielung von Einnahmen verwendet werden, kann es sich lohnen, rechtliche Schritte einzuleiten. Wenn die Inhalte jedoch keinen Schaden anrichten, lohnt es sich möglicherweise nicht, Zeit und Kosten für rechtliche Schritte auf sich zu nehmen.

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